Buchtipps!

Das sind deine Rechte! Das Kinderrechte-Buch
März 2017

von Anke M. Leitzgen (Autor) Signe Kjær (Illustrator) Annette Wolter (Cover Design)

Die Autorin weiß, wovon sie spricht. Sie hat 4 eigene Kinder und dieses Buch unter direkter Einbeziehung von 26 Kindern geschrieben und gestaltet. Es werden viele, viele Fragestellungen erfasst und eingearbeitet, was auf den ersten Blick etwas durcheinander erscheinen mag. Das Buch ist jedoch beim zweiten Hinsehen sehr nachvollziehbar und stimmig aufgebaut. Es handelt sich eher um ein „Arbeits- bzw. Entwicklungsbuch“, für das Lesen vom  Anfang bis zum Ende ist es eher nicht vorgesehen.
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Justine und die Kinderrechte: 12 Geschichten Taschenbuch
2011

von Diözesan-Caritasverband f. d. Erzbistum Köln. e. V. (Herausgeber), Antje Szillat

empfohlen für Kinder im Grundschulalter und alle Erwachsenen

Justine ist ein Mädchen, die gemeinsam mit ihrem Katerfreund Joschi über erstaunliche Fähigkeiten verfügt. Sie taucht dort auf, wo es Kindern aus unterschiedlichen Gründen nicht gut geht. Justine, die nur für Kinder sichtbar ist und zu ihnen sprechen kann, weist sie auf ihre Kinderrechte hin, die diese bislang gar nicht gekannt haben. Auf Schriftrollen lässt sie die Kinder jeweils die entsprechenden Rechte in kindgerechter Sprache vorlesen. Sie unterstützt die Kinder dann darin, ihre Rechte einzufordern. Das ist nicht immer einfach, zuerst ermutigt sie die Kinder laut „Stopp“ zu sagen. Das sorgt erstmal für eine Störung im gewohnten Umgehen miteinander und ermöglicht dann aber auch den Beginn einer Veränderung. Mit ihren Zauberkräften sorgt Justine nämlich ebenfalls dafür, dass den Erwachsenen Gedanken an ihre eigene Kindheit kommen und sie erkennen, dass sie sich ziemlich unreflektiert verhalten haben. 
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